Der Umsatz stieg im vergangenen Geschäftsjahr auch dank dem Verkauf frischer Backwaren um zehn Prozent auf 74 Mrd. Euro.
Die deutsche Schwarz-Gruppe um Lidl und Kaufland, die auch in Österreich vertreten ist, hat ihre Vormachtstellung im Handel weiter ausgebaut. Der Konzern-Umsatz legte im vergangenen Geschäftsjahr (Stichtag 28.2.2014) um zehn Prozent auf 74 Mrd. Euro zu, wie das Unternehmen am Mittwoch im baden-württembergischen Neckarsulm mitteilte.
Als Grund nannte eine Sprecherin unter anderem den Umbau bestehender Filialen. Hinzu kämen gestiegene Einnahmen bei Lidl aus dem Verkauf frischer Backwaren. Die Mitarbeiterzahl der Schwarz-Gruppe stieg um 15.000 auf insgesamt 335.000.
Die Schwarz-Gruppe hatte zuletzt die Metro-Gruppe, zu der neben Großmärkten auch die Elektronikketten Media Markt und Saturn, die Warenhauskette Kaufhof und die Real-Supermärkte gehören, bei den Erlösen überholt. Der Konkurrent aus Düsseldorf hatte im Kalenderjahr 2013 einen Umsatz von rund 65 Milliarden Euro erzielt.
(APA/dpa)