US-Absatz: Ford und Volkswagen fallen zurück

Symbolbild: Autolieferung
Symbolbild: Autolieferung REUTERS
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Toyota, Nissan, General Motors und Chrysler konnten ihren Absatz steigern. Auch Daimler und BMW legten zu.

In den USA haben nach dem außergewöhnlich harten Winter die Autokäufe im April wieder kräftig angezogen. Mit Toyota, Nissan, General Motors und Chrysler konnten vier der größten sechs Anbieter ihren Absatz steigern. Auch Daimler und BMW legten den Angaben vom Donnerstag zufolge zu. Ford und Volkswagen mussten hingegen Rückgänge hinnehmen.

Branchenweit dürfte der Absatz im April Experten zufolge um neun Prozent gestiegen sein. Dabei war der Zuwachs vom März zum April nach Angaben von Toyota der kräftigste von einem Monat zum nächsten seit dem Herbst 2007. "Die Wirtschaft ist weiter auf Wachstumskurs", sagte der GM-Manager Kurt McNeil. Insgesamt steuert der US-Markt auf einen Jahres-Absatz von 16,2 Millionen Autos zu.

General Motors verteidigt Vorherrschaft 

General Motors (GM) verteidigte seine Vorherrschaft auf dem US-Automarkt, der Absatz stieg um sieben Prozent auf rund 254.000 Fahrzeuge, während bei der Nummer zwei, Ford, die Verkäufe um ein Prozent auf 211.000 fielen. Toyota kam auf einen Absatzzuwachs von 13 Prozent 199.660 Autos, die Fiat-Tochter Chrysler auf Plus 14 Prozent und damit 178.000. Nissan konnte seinen Absatz um 18 Prozent steigern auf 104.000 Fahrzeuge.

Ein unterschiedliches Bild gab es bei den deutschen Herstellern. Die VW-Tochter Audi kam auf ein Plus von 19 Prozent auf rund 15.6000 Autos, VW selbst musste einen Rückgang von 8,4 Prozent auf 33.600 hinnehmen. BMW verkaufte mit 29.600 Autos zwei Prozent mehr, Mercedes-Benz kam mit 25.9000 auf ein Plus von 9,5 Prozent. Die VW-Tochter Porsche schließlich verkaufte 4072 Autos, 40 Stück mehr als im April 2013.

(APA/Reuters)

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