Ford ruft mehr als eine Million Autos zurück

Nach General Motors muss auch Ford Fehler gestehen.

Dearborn. Nach dem Autobauer General Motors hat jetzt auch Konkurrent Ford in Nordamerika mehr als eine Million Fahrzeuge in die Werkstätten zurückgerufen. In Europa sei nur eine ganz geringe Zahl betroffen, sagte eine Ford-Sprecherin am Freitag in Köln. Nähere Details konnte sie zunächst nicht nennen.

Zuvor hatte der Autokonzern in den USA mitgeteilt, dass von der Rückrufaktion die Marken Escape, Mercury Mariner und Explorer betroffen seien.

Hintergrund sind mögliche Probleme mit der Lenkung. Aber auch die Halter anderer Marken möchte Ford gern in der Werkstatt sehen. So sind knapp 200.000Besitzer von Taurus-Fahrzeugen in den USA und Kanada aufgerufen, wegen möglicher Korrosion tätig zu werden. Außerdem könnte es bei knapp 85.000Autos der Marken Fusion, Milan, Zephyr und MKZ zu Problemen mit rutschenden Fußmatten und dadurch klemmenden Pedalen kommen. (ag.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 31.05.2014)

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