Im ersten Quartal kletterten EU-Schulden auf 88 Prozent.
Luxemburg. Der öffentliche Schuldenstand ist im ersten Quartal 2014 sowohl in der EU als auch in der Eurozone angestiegen. Die EU-28 verzeichnete eine Erhöhung gegenüber dem Vorquartal von 87,2 auf 88 Prozent des BIPs, die Währungsunion registrierte eine Schuldenzunahme von 92,7 auf 93,9 Prozent. Das geht aus Eurostat-Daten hervor.
Österreichs Staatsschuld erhöhte sich von 74,5 auf 75,1 Prozent. Den höchsten Schuldenstand wies Griechenland mit 174,1 Prozent auf, gefolgt von Italien (135,6), Portugal (132,9) und Zypern (112,2). Österreich liegt mit 75,1 Prozent an 13.Stelle und damit im Mittelfeld der EU-Staaten. (APA)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 23.07.2014)