In den USA erfolgten im Juli 2008 um elf Prozent weniger Spatenstiche als im Vergleichszeitraum 2007. Bei den privaten Wohnhäusern waren es sogar um 17,7 Prozent
Die Lage am US-Immobilienmarkt hat sich im Juli weiter eingetrübt. Die Zahl der Wohnbaubeginne fiel aufs Jahr hochgerechnet um 11 Prozent auf 965.000, wie das Handelsministerium am Dienstag mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 960.000 gerechnet. Für Juni wurde die Zahl der Wohnbaubeginne auf 1,084 Millionen von den ursprünglich gemeldeten 1,066 Millionen heraufgesetzt.
17,7 Prozent weniger Eigenheime
Die Zahl der Baugenehmigungen für Eigenheime fiel um 17,7 Prozent. Demnach lag die Zahl der genehmigten Anträge aufs Jahr hochgerechnet bei 937.000. Die Zahl ist ein Barometer für den zukünftigen Häuserbau und lag niedriger als von Volkswirten mit 970.000 erwartet.
(Ag.)