"Black Friday": Rabatt-Chaos in Geschäften endet mit Festnahmen

Black Friday: Chaos in Wembley, London.
Black Friday: Chaos in Wembley, London.REUTERS
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Die Sonderangebote führten in britischen Geschäften zu zahlreichen Streitigkeiten zwischen Kunden und Personal. Die Polizei musste in mehreren Fällen einschreiten.

Die Rabattschlacht zum Start des Weihnachtsgeschäfts in Großbritannien hat gleich mehrmals die Polizei auf den Plan gerufen. Eine Frau wurde am Freitag leicht verletzt, als in einem Supermarkt in der Region Manchester ein Fernseher auf sie fiel.

Viele Geschäfte öffneten schon um Mitternacht ihre Türen. Einige musste die Polizei vorübergehend schließen, um das Chaos in den Griff zu kriegen. Mindestens drei Personen wurden nach Polizeiangaben wegen Streitigkeiten oder Bedrohung des Verkaufspersonals festgenommen. Auch manche Online-Shops waren wegen des Ansturms zeitweise nicht erreichbar.

Die Sonderangebote am "Black Friday" (Schwarzer Freitag) sind eine Tradition aus den USA, wo der Freitag zwischen Thanksgiving und dem folgenden Wochenende zum Einkaufen genutzt wird und als umsatzstärkster Tag des Jahres gilt. Die Briten stürmen die Geschäfte außerdem am zweiten Weihnachtsfeiertag, dem Boxing Day.

(APA/dpa)

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