Obama stellt weitere Auto-Hilfen in Aussicht

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Der US-Präsident betont jedoch, dass er klare Bedingungen wie zum Beispiel tiefgreifende Sanierungsprogramme an weitere Hilfen knüpft. An den Börsen legten Autowerte nach Obamas Aussagen kräftig zu.

US-Präsident Barack Obama will in den kommenden Tagen den nächsten Teil seines Planes zur Rettung der strauchelnden US-Autoindustrie vorlegen. Im Gegenzug müssten die Firmen jedoch tiefgreifende Sanierungsprogramme in Kooperation mit der Regierung angehen, sagte Obama am Donnerstag in Washington. Jeder müsse einsehen, dass das gegenwärtige Geschäftsmodell der Autoindustrie nicht von Dauer sein könne.

An der Börse schürten die Äußerungen Obamas die Hoffnung, dass die Regierung weiter zur Unterstützung der Opel-Mutter General Motors und Chrysler bereit ist und sie nicht in den Gläubigerschutz zwingen will. Deshalb legten die Autowerte an der Börse in New York kräftig zu.

Obama machte jedoch klar, dass er feste Bedingungen an weitere Hilfen knüpfen will. Wenn die Konzerne nicht zu den nötigen Einschnitten bereit seien, werde er ihnen nicht mit weiteren Steuergeldern auf die Beine helfen, warnte Obama.

(APA)

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