Auf der Webseite "Alpe Adria Asset Platform" hat die Hypo-Abbaugesellschaft seit Mai 2013 rund 1400 mobile Vermögenswerte verkauft.
Die Motor Yacht Maiora 29 (Kroatien) um 4,99 Millionen Euro wäre noch zu haben, oder ein Ferrari F 430 SCUDERIA F1. Aber viele Objekte sind schon weg: Die Hypo-Abbaugesellschaft Heta Asset Resolution hat mit dem Verkauf von gepfändeten Luxusjachten, Autos, Motorräder, LKWs und Maschinen seit Mai 2013 via der Webseite "Alpe Adria Asset Platform" rund 50 Millionen Euro eingenommen. Seit einem halben Jahr werden auch Immobilien über die Plattform angeboten. Es handelt sich um Besitztümer von Leasing- oder Kreditnehmern der früheren Hypo Alpe Adria (jetzt Heta Asse Resolution) in Südosteuropa und Italien, die zahlungsunfähig wurden. Die Hypo hatte die Vermögenswerte als Sicherheiten einkassiert.
Seit dem Start der Website www.aaaplatform.com im Mai 2013 wurden 1.800 mobile Vermögenswerte auf der Plattform veröffentlicht. "Rund 1400 davon wurden bisher entweder über die Plattform oder über traditionelle Wege verkauft. Die Erlöse aus dem Verkauf der 1400 Assets summieren sich auf etwas über 50 Millionen Euro", so ein Sprecher der Heta Asset Resolution auf APA-Anfrage. Durch die Plattform konnte die Höhe der Vermittlungsprovisionen für externe Vermittlerdienste "kräftig reduziert" werden.
Noch 200 Immobilien zum Kauf
Hypo verscherbelt Yachten und Luxuskarossen
Derzeit stehen noch 200 Immobilien und rund 400 mobile Assets zum Verkauf. Das entspreche 85 Prozent des derzeitigen Bestandes. Bei den restlichen 15 Prozent sei der Bewertungsprozess noch nicht abgeschlossen, so der Heta-Sprecher. Alle Assets würden vor dem Verkauf durch unabhängige Gutachter bewertet.
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