Salzgitter mit Gewinn

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Stahlkonzern hofft auf Trendwende.

Salzgitter. Bei Deutschlands zweitgrößtem Stahlhersteller Salzgitter (nach Thyssen Krupp) wächst nach verlustreichen Jahren die Hoffnung auf eine anhaltende Erholung. Die Grundlage für eine „nachhaltige Rückkehr“ des Konzerns in die Gewinnzone sei geschaffen, teilte das Unternehmen bei der Vorlage der Bilanzdetails zum Startquartal mit.

Der MDAX-Konzern hatte unter anderem hunderte Stellen abgebaut. Zu Jahresbeginn kämpften sich die Niedersachsen wieder deutlich in die schwarzen Zahlen. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 32,7 Mio. Euro – nach einem Verlust von 13,3 Mio. Euro vor einem Jahr. Der Umsatz blieb mit knapp 2,3 Mrd. Euro stabil. Mit 23.651 Mitarbeitern wuchs die Belegschaft (ohne Lehrlinge und passive Altersteilzeit) binnen Jahresfrist um rund 200 Stellen.

Die Deutsche Bank nahm die Titel dennoch von „Buy“ auf „Hold“ herunter. Das sorgte am Donnerstag für Turbulenzen. Die Aktie rutschte zunächst ins Minus, drehte dann aber ins Plus und war am Nachmittag mit einem Aufschlag von zeitweise fünf Prozent einer der stärksten MDAX-Werte. (ag.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 15.05.2015)

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