Neue Anleger für China

Pensionsfonds dürfen künftig Aktien kaufen.

Shanghai. China will staatlich gelenkten Pensionsfonds Investitionen an der Börse ermöglichen. Demnach sollen die Fonds 30 Prozent ihres Nettoanlagevermögens in Aktien investieren dürften. Bislang durften sie ihr Geld nur in Staatsanleihen und Bankeinlagen stecken. Die Fonds verwalten Vermögenswerte im Volumen von zwei Billionen Yuan (288 Milliarden Euro).

Laut der Zeitung „Securities Times“ könnten künftig 87 Mrd. Euro in den Aktienmarkt fließen. Dem Staat dürfte daran gelegen sein, den Börsen nach den jüngsten Kurseinbrüchen Impulse zu geben. (Reuters)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 01.07.2015)

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