Italienische Post könnte im Oktober an die Börse gehen

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Italien plagt ein gewaltiger Schuldenberg und könnte daher laut einem Insider 40 Prozent der Post privatisieren.

Italien treibt seine Privatisierungen voran und will einem Insider zufolge noch im Herbst einen Anteil der Post an die Börse bringen. Bis zu 40 Prozent des Unternehmens sollten im Oktober angeboten werden, sagten mit der Sache vertraute Personen am Donnerstag. Derzeit gehört die Poste Italiane mit einem Jahresumsatz von 28,5 Mrd. Euro noch komplett dem Staat.

In Medienberichten hatte es geheißen, ein Börsengang könne der Regierung 4 Mrd. Euro in die Kasse spülen. Zudem wird erwartet, dass 2016 auch ein Teil der italienischen Bahn an die Börse kommt.

EU-Kommission und Internationaler Währungsfonds (IWF) hatten das Land jüngst aufgefordert, zur Reduzierung des rund zwei Billionen Euro hohen Schuldenbergs die Privatisierungsvorhaben zu beschleunigen.

(APA/Reuters)

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