Ratingagentur S&P gibt Griechenland bessere Note

Die Wahrscheinlichkeit, dass Griechenland die Eurozone verlassen müsse, liege nunmehr unter 50 Prozent, so die Ratingagentur.

Die Aussicht auf ein drittes Hilfspaket bringt Griechenland eine bessere Note der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P). Die Bonitätsbewertung wurde um eine Stufe auf "CCC+" angehoben, wie S&P am Dienstag mitteilte. Damit gelten die griechischen Anleihen allerdings weiterhin als hoch riskant. Der Ausblick sei stabil, erklärten die Experten.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Griechenland die Euro-Zone verlassen müsse, liege nunmehr unter 50 Prozent. Griechenland will die Detail-Verhandlungen mit den internationalen Gläubigern über ein drittes Hilfspaket binnen eines Monats abschließen. Am Mittwoch soll das Parlament weitere Reformen auf den Weg bringen, danach will die Regierung in Athen Gespräche mit den Geldgebern aufnehmen.

(APA/Reuters)

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