Geldschleusen bleiben offen

EZB-Chef Draghi gab keine neuen Details bekannt.

Frankfurt. EZB-Chef Mario Draghi hat einmal mehr seine Bereitschaft zu weiteren geldpolitischen Lockerungen betont. „Sollten einige der Abwärtsrisken die Inflationsaussichten stärker schwächen, als wir bisher erwarten, dann würden wir nicht zögern zu handeln“, sagte Draghi am Mittwoch zum Wirtschaftsausschusses im Europäischen Parlament in Brüssel. Derzeit sei aber nicht absehbar, ob oder wann weitere Lockerungen nötig sein werden. Seit einem halben Jahr flutet die EZB die Märkte mit Geld: 1,1 Billionen Euro wollen die Währungshüter bis Herbst 2016 für Staatsanleihen ausgeben. (ag.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 24.09.2015)

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