China: Gesetz macht Sorgen

Unternehmen sollen leichter Geld einsammeln können.

Peking/Shanghai. Investoren in China sorgen sich wegen neuer Regeln für Börsengänge, die der Nationale Volkskongress am Sonntag verabschiedet hat. Die Reformen zielen darauf ab, dass Regulierer weniger Einfluss haben. Das System, das bisher auf der Zustimmung der Behörden basiert, könnte sich stärker an Marktmechanismen orientieren. Anleger äußern aber Bedenken, dass das zu einer Flut von Börsengängen führen könnte. Die Menge sogenannter IPOs galt als einer der Auslöser der Börsenturbulenzen im Sommer, als die Aktienmärkte in wenigen Wochen 40 Prozent einbrachen. (Reuters)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 29.12.2015)

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