Zu viele Eiswürfel im Kaffee: Frau verklagt Starbucks

Symbolbild Starbucks
Symbolbild StarbucksAPA/AFP/GIANLUIGI GUERCIA
  • Drucken

Die US-Bürgerin fordert mehr als fünf Millionen Schadenersatz wegen "irreführender Werbung und Konsumentenbetrugs".

Eine Frau aus Chicago verklagt die Kaffeehauskette Starbucks, weil diese zu wenig Kaffee und zu viele Eiswürfel in ihre Kaltgetränke gebe. In der vergangene Woche im US-Staat Illinois eingereichten Zivilklage wegen "irreführender Werbung und Konsumentenbetrugs" fordert Stacy Pincus von dem Unternehmen mehr als fünf Millionen Dollar (4,35 Mio. Euro) Schadenersatz.

Statt der beworbenen 0,5 Liter des eigentlichen Getränks sei in den Plastikbechern deutlich weniger enthalten, weil die Gefäße bis zur Abmessungsmarke mit Eiswürfeln gefüllt würden, bevor das Getränk hinzugefügt werde, argumentiert die Klägerin. Oft handle es sich nur um halb so viel Flüssigkeit wie angegeben.

Starbucks: Eis ist essenzieller Teil von Eisgetränk

Starbucks wies die Vorwürfe zurück. Die Kunden verstünden, dass Eis ein essenzieller Bestandteil jedes geeisten Getränks sei, erklärte das Unternehmen. Sollte jemand nicht zufrieden mit der Zubereitung seines Getränks sein, werde es gerne nach seinen Vorstellungen neu gemacht. Starbucks unterhält weltweit mehr als 23.000 Geschäfte.

(AFP)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.