Südkorea bremst Diesel

Maßnahme soll helfen, die Luftqualität zu verbessern.

Seoul. Südkorea will schärfer gegen den Schadstoffausstoß vorgehen. Die Regierung in Seoul gab dazu am Freitag ein umfangreiches Maßnahmenbündel bekannt, das auch eine Reaktion auf den Abgasskandal bei VW ist. Ziel ist es, die Luftqualität binnen zehn Jahren auf westeuropäisches Niveau zu bringen.

Im Kampf gegen den Smog soll es ab 2017 Emissionstests unter realen Bedingungen geben. Zudem dürfen Dieselautos, die vor 2005 auf den Markt kamen, nur noch bis spätestens Ende 2019 im Verkehr bleiben.

In Japan untersuchten indes die Behörden den Firmensitz von Suzuki. Dem Unternehmen werden Unregelmäßigkeiten bei Abgastest vorgeworfen. (ag.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 04.06.2016)

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