Hershey weist Angebot von Milka-Hersteller Mondelez zurück

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Es gebe "keine Basis" für eine Megafusion der beiden Firmen zum weltgrößten Süßwaren-Hersteller, lehnt Hershey das Übernahmeangebot ab.

Der US-Schokoladenkonzern Hershey will eigenständig bleiben und hat das Übernahmeinteresse des Milka-Herstellers Mondelez mit klaren Worten zurückgewiesen. Der Verwaltungsrat habe eine Offerte über 107 Dollar je Aktie einstimmig abgelehnt, teilte Hershey am Donnerstag am Firmensitz in der gleichnamigen Stadt mit. Das Angebot von Mondelez biete auch "keine Basis für weitere Gespräche".

Hershey machte mit der Zurückweisung der unverbindlichen Offerte gleichzeitig das Angebot von Mondelez offiziell. Zuvor hatte es gleichlautende Medienberichte über den Vorstoß des Milka-Konzerns gegeben. Ein Zusammenschluss der beiden Firmen würde den weltgrößten Süßwaren-Hersteller schaffen.

Mondelez wollte die Hershey-Übernahme zur Hälfte in bar und zur anderen Hälfte in eigenen Aktien bezahlen. Hershey wird am Markt mit rund 25 Milliarden Dollar (22,5 Mrd Euro) bewertet. Mondelez brachte es zuletzt auf fast 69 Milliarden Dollar.

(APA/dpa)

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