S&P Global Ratings hat die Bonität auf Investment Grade angehoben. Die Anleihenrendite sank unter polnisches Niveau.
Warschau. S&P Global Ratings hat die Bonität von Ungarn auf Investment Grade angehoben. Das löste eine Rallye bei zehnjährigen Forint-Anleihen aus – die Rendite sank am Montag unter jene der höher eingestuften polnischen Staatsanleihen mit gleicher Laufzeit. Ungarn wird nun von zwei Ratingagenturen besser als Ramsch eingestuft. Das ermöglicht Fonds, die nur Papiere der Klasse Investment Grade kaufen dürfen, nach Ungarn zu strömen. Polen, dessen Zloty-Bonds mit A– benotet werden – drei Stufen höher als die ungarischen –, ist im Jänner von S&P herabgestuft worden. (Bloomberg)