Fluglotsenstreik führte zu Flugausfällen in Griechenland

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SPAIN-AVIATION-RYANAIRAPA/AFP/JOSEP LAGO
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Viele Flugzeuge seien am Boden geblieben, hieß es Samstagfrüh. Der für Sonntag und Montag geplante Streik wurde jedoch abgesagt.

Ein Streik der griechischen Fluglotsen hat am Samstag Teile des Flugverkehrs innerhalb und außerhalb des Landes lahmgelegt. Viele Flugzeuge seien am Boden geblieben, berichtete der Fernsehsender Skai Samstag früh. Auch in den kommenden Tagen werde weiter gestreikt; bis Donnerstag könne es deshalb immer wieder zu Ausfällen kommen.

Die Fluglotsen protestieren mit ihrem Streik gegen die geplante Umstrukturierung der staatlichen Zivilluftfahrtbehörde. Vor allem die Fluggesellschaft Ryanair hatte den Streik scharf kritisiert.

Alle Flüge wie geplant abgewickelt

Dann kam es jedoch anders und die Reisenden konnten doch noch ihre Koffer packen. Denn die griechischen Fluglotsen haben am Samstagabend kurzfristig ihren für Sonntag und Montag geplanten Streik abgesagt. Das teilte der griechische Verband der Fluglotsen mit. Nach einem "konstruktiven und offenen Treffen" mit dem griechischen Transportminister Christos Spirtsis habe man den Streik ausgesetzt, hieß es in der Mitteilung. Ursprünglich waren mehrere 24-stündige Streiks angesetzt, die zu zahlreichen Flugausfällen geführt hätten.

Fluggesellschaften wie Ryanair hatten bereits gewarnt, dass durch einen Streik alle Flieger am Boden bleiben und mehr als 100 Flüge ausfallen könnten.

(APA/dpa)

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