Puma: Der Schuhkarton hat ausgedient

Puma Schuhkarton ausgedient
Puma Schuhkarton ausgedient(c) AP (Christof Stache)
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In Zukunft soll jedes Paar Schuhe mit einer wiederverwendbaren Schuhtasche verkauft werden. Auch Plastiksackerl wird es nicht mehr geben. Bei Papier, Wasser und Energie sollen so 60 Prozent eingespart werden.

Der Sportartikel- und Modehersteller Puma will sich vom traditionellen Schuhkarton verabschieden. Der Industriedesigner Yves Behar entwarf für die Herzogenauracher stattdessen eine wiederverwendbare Schuhtasche. Sie soll künftig jedes Paar Schuhe von der Produktionsstätte bis zum Kauf durch den Kunden schützen.

Auch Kunststoff-Verpackungen und Plastiksackerl sollen der Vergangenheit angehören. Dafür will Puma unter anderem biologisch abbaubare Sackerl aus Maisstärke einsetzen.

Drastisches Einsparungspotential

Das neue Verpackungs- und Vertriebskonzept wurde am Dienstag in London vorgestellt. Es soll im zweiten Halbjahr 2011 eingeführt werden.

Das weltweit drittgrößte Sportartikel-Unternehmen verspricht sich davon Einsparungen von mehr als 60 Prozent bei Papier, Wasser und Energie.

(APA)

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