Insiderhandel: Razzien in 48 Büros und Wohnungen

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Wegen des Verdachts auf Insiderhandel gegen Mitarbeiter von Börsenbriefen führten Ermittler Razzien in 48 Büros und Wohnungen in Österreich und Deutschland durch. Die Verdächtigen sollen Kurse manipuliert haben.

Die Münchner Staatsanwaltschaft rechnet nach einer großangelegten Razzia wegen des Verdachts auf Marktmanipulation und Insiderhandel mit Aktien noch mit längeren Ermittlungen. Bei der Aktion waren insgesamt 48 Büro- und Privaträume in Deutschland und in Österreich durchsucht worden. Die Ermittlungen richteten sich gegen 31 Verdächtige, betroffen seien Aktien von 20 verschiedenen Gesellschaften. Drei Beschuldigte sitzen seither in Untersuchungshaft. Nach Angaben aus Finanzkreisen soll es sich bei den Verdächtigen vor allem um Mitarbeiter sogenannter Börsenbriefe handeln, die Anlegern unter anderem Ratschläge zu Aktien geben.

Kursmanipulation bei Penny-Stocks

Bei der Aktion waren insgesamt 48 Büro- und Privaträume in Deutschland und in Österreich durchsucht worden. Die Ermittlungen richteten sich gegen 31 Verdächtige, betroffen seien Aktien von 20 verschiedenen Gesellschaften. Drei Beschuldigte sitzen seither in Untersuchungshaft. Nach Angaben aus Finanzkreisen soll es sich bei den Verdächtigen vor allem um Mitarbeiter sogenannter Börsenbriefe handeln, die Anlegern unter anderem Ratschläge zu Aktien geben.

Details zu den Beschuldigten oder betroffenen Firmen nannte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft nicht. Die Behörde ermittelt bereits seit Jahren.

(APA)

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