IWF-Vizechef John Lipsky sagt, dass sich die Märkte und Investoren konkrete Fortschritte beim dauerhaften Rettungsschirm der EU erwarten.
Der Internationale Währungsfonds will verschuldete Staaten in Europa weiterhin unterstützen. IWF-Vizechef John Lipsky sagte in einem Interview am Montag, man sei bereit, gemeinsam mit den Partnern in Europa den Ländern nach einer Einzelfallprüfung zu helfen. Im Hinblick auf den geplanten dauerhaften Rettungsschirm für Euroländer sagte Lipsky, die Märkte, Investoren und Bürger erwarteten konkrete Fortschritte. "Wir werden uns die Einzelheiten anschauen müssen."
Die 17 Eurostaaten wollen sich am Freitag in Brüssel treffen. Dabei geht es um einen Pakt für mehr Wettbewerbsfähigkeit, um die Gemeinschaftswährung zu schützen. Ende März folgt ein EU-Gipfel mit weiteren Beschlüssen zur Gesamtstrategie gegen die Krise. Dazu gehört die Verstärkung des befristeten Euro-Rettungsfonds EFSF und der dauerhafte Krisenmechanismus ESM ab 2013.
(APA)