Wenn Staatsgeld in die falschen Kanäle fließt

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Staatsgelld(c) Die Presse - Clemens Fabry
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Es stimmt, Österreich braucht mehr öffentliche Investitionen. Der Spielraum dafür ist aber durch eine Ausgabenreform zu schaffen. Denn die Staatsausgabenquote insgesamt hat schon ein abenteuerliches Niveau erreicht.

Als OECD-Generalsekretär Jose Angel Gurria im vorigen November Bundeskanzler Christian Kern besuchte, hatte er eine klare Ansage im Gepäck: Österreich solle seine öffentlichen Investitionen ausweiten und damit einen Wachstumsimpuls setzen.

Gurria goss damit kräftig Wasser auf die Mühlen linker Austro-Ökonomen, die seit Längerem verlangen, die Republik möge ihren „Austeritätskurs“ aufgeben und ungeachtet aller Staatsschuldenprobleme endlich wieder ordentlich auf Pump investieren.

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