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Alphabet und Amazon knacken die Tausendermarke

Google-Trackerman unterwegs für Google-Street: Die 1000-Dollar-Marke gerät ins Blickfeld.
Google-Trackerman unterwegs für Google-Street: Die 1000-Dollar-Marke gerät ins Blickfeld.APA/AFP/GUILLAUME SOUVANT
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Wie Alphabet und Amazon die Tausendermarke knacken und die Ryanair von den Turbulenzen bei der Konkurrenz profitiert.

Business as usual an den Börsen: Während Analysten angesichts der luftigen Kurshöhen langsam ein bisschen schwindlig wird und sich die Warnungen vor den luftigen Kursen häufen, steigen die Notierungen in ihren intakten Aufwärtstrendkanälen unverdrossen weiter. Wir erleben an den internationalen Börsen einen Rekordstand nach dem anderen. In Wien sind wir von der Höchstmarke zwar noch ein Stückchen weg, was aber ausschließlich damit zusammenhängt, dass diese Höchstmarke in den Nuller-Jahren durch eine politische Vorgabe (Mindestveranlagung in österreichische Aktien bei der Pensionsvorsorge) in unrealistische Höhen getrieben worden war. Ohne diesen Ausrutscher ist auch Wien gut unterwegs, gerade erst wurde die 3000-Punkte-Marke im ATX geknackt.

Die vergleichsweise gute Stimmung in den vergangenen Tagen war natürlich auch durch den Ausgang der ersten Runde der französischen Präsidentenwahl getragen. Sie kann sich also schnell drehen, wenn die Stichwahl nicht das erwartete Ergebnis bringt. Aber grundsätzlich ist der Aufwärtstrend noch immer intakt – und wird zusätzlich gestützt durch die überraschend gute Konjunkturentwicklung in der Eurozone. Auch wenn Warnungen vor einer Blasenbildung nicht ganz unberechtigt sind: Jetzt lautet die Devise einmal: Weitertanzen, so lange die Musik spielt.

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