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Empfehlungen für Zeitgenossen, die auf ihr Geld schauen

Aus eins mach drei: Daimler-Chef Dieter Zetsche baut den Konzern um.
Aus eins mach drei: Daimler-Chef Dieter Zetsche baut den Konzern um.(c) APA/dpa/Kay Nietfeld (Kay Nietfeld)
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Wie Daimler auf dem Markt beweglicher werden will und Amazon den US-Lebensmittelmarkt doch noch aufmischen wird.

Wer auf Investments in breite Indizes setzt, hat derzeit wohl ein Frustproblem: Es tut sich nichts. Sowohl in den USA wie auch in Europa haben die Börsen in den Schlafmodus geschaltet. Die Bewegungen sind schwach. Und wenn, geht es meist leicht nach unten. Es ist also kein Fehler, jetzt einmal mit dem Investieren ein bisschen zu pausieren und das Erreichte abzusichern. Seitwärtsbewegungen enden zwar meist mit einem markanten Ausbruch. Aber ob der nach oben oder nach unten erfolgt, lässt sich meist schwer voraussagen. Derzeit sieht es eher danach aus, als hätten die Märkte die Tendenz, der Schwerkraft zu folgen. Da muss man nicht unbedingt dabei sein.

Allerdings tut sich auch in flauen Märkten immer einiges. In den vergangenen Tagen hat beispielsweise der Mercedes-Hersteller Daimler (ISIN DE0007100000) für Furore in Börsenkreisen gesorgt. Genauer gesagt ein vom Konzern nicht dementierter Magazinbericht, demzufolge der Autobauer seine Beweglichkeit verbessern will, indem er den derzeit aus fünf Divisionen bestehenden Riesen in drei rechtlich selbstständige Einzelteile (Pkw, Lkw und Busse sowie Finanzdienstleistungen) zerlegen will. Über dem Ganzen soll eine neu zu schaffende Holding thronen.

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