Knoetzl und Eisenberger wachsen

(c) BilderBox - Erwin Wodicka
  • Drucken

Beide Kanzleien nehmen neue Partner auf.

Das Jahr 2016 war für viele österreichische Wirtschaftskanzleien ein sehr gutes. Und auch für 2017 erwarten die meisten von ihnen noch höhere Umsätze, und zwar trotz des enormen Preisdrucks, der auf dem Markt herrscht.

Optimistisch blicken auch die Kanzleien Knoetzl und Eisenberger & Herzog in die Zukunft. Vor einem Jahr verließ die Streitanwältin Bettina Knötzl mit ihrem Team ihre Stammkanzlei, Wolf Theiss, um eine neue, auf Prozess- und Schiedsrecht fokussierte Boutique zu gründen. Nun hat sich die Rechtsanwältin Teresa Bogensberger dazu entschlossen, sich der Kanzlei Knoetzl anzuschließen. Die Juristin, die zuvor bei der Wirtschaftskanzlei Eversheds gearbeitet hat, ist auf Immaterialgüter, Arbeitsrecht und unlauteren Wettbewerb spezialisiert – Fachgebiete die von den Knoetzl-Partnern bisher noch nicht abgedeckt waren. Außer Bogensberger kommt noch Tobias Schaffner an Bord. Er ist in der Schweiz als Anwalt zugelassen. Nun soll er bei komplexen Schiedsverhandlungen und internationalen Wirtschaftsstreitigkeiten vor Zivil- und Strafgerichten mitwirken.

Neues gibt es auch bei der Wirtschaftskanzlei Eisenberger & Herzog. Erst Ende 2016 nahm die steirische Sozietät an ihrem Wiener Standort fünf neue Partner auf. Nun wird Michael Lehotzki Teil der Partnerriege. Zuvor war der Jurist fünfzehn Jahre lang für die Raiffeisen Bank International tätig. Bei Eisenberger&Herzog soll Lehotzki die Banken- und die Finanzrechtspraxis weiter ausbauen.

judith.hecht@diepresse.com

("Die Presse", Print-Ausgabe, 12.01.2017)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.