Wie sich der 12-Stunden-Tag auf All-in-Verträge auswirkt

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Alte All-in-Verträge haben für Arbeitnehmer wie Arbeitgeber ihre Tücken, Gleitzeitvereinbarungen auch. Muss künftig fürs gleiche Geld mehr gearbeitet werden?

Ab 1. September gilt das neue Arbeitszeitregime, die Verunsicherung ist nach wie vor groß. Zu Recht? Das werde man in einem Jahr wissen, wenn es Erfahrungen gibt, sagt Horst Lukanec, Arbeitsrechtsspezialist bei Binder Grösswang. Wenigstens ein Riesenproblem sollte sich entschärfen, meint er: jenes der Verwaltungsstrafen, die drohen, wenn auch nur geringfügig mehr als zehn Stunden am Tag gearbeitet wird. „Damit haben viele Firmen gekämpft.“ Nachteile für Arbeitnehmer ortet Lukanec am ehesten bei All-in-Verträgen: Da könnte es passieren, dass man künftig fürs gleiche Geld mehr arbeitet. Und zwar, wenn das Pauschalentgelt auch diese zusätzlichen Stunden abdeckt. Aber muss man dann mehr Stunden leisten? Und wie ist überhaupt mit Altverträgen umzugehen?

Hier die Antworten von Juristen auf einige Zweifelsfragen.

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