FACC schließt 35-Millionen-Euro-Deal mit Rolls-Royce ab

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Die Innviertler liefern dem britischen Triebwerkshersteller Faserverbundleichtbauteile für eine neue Plattform. Damit ist die angestrebte Umsatzmilliarde bald in Reichweite.

Der börsennotierte oberösterreichische Flugzeugzulieferer FACC hat einen Liefervertrag über 35 Mio. Euro mit dem britischen Triebwerkshersteller Rolls-Royce unterzeichnet. Die Innviertler werden in den kommenden sechs bis sieben Faserverbundleichtbauteile für eine neue Triebwerksplattform liefern, teilte das Unternehmen in einer Presseaussendung am Mittwoch mit. Details wurden vorerst nicht genannt.

Das sei nach dem 100-Millionen-Auftrag vom kanadischen Flugzeugbauer Bombardier ein weiterer Schritt, die Umsatzmilliarde im Geschäftsjahr 2020/21 zu erreichen. Der Vertrag setze die langjährige Partnerschaft mit Rolls-Royce fort, betonte FACC-Vorstandsvorsitzender Robert Machtlinger. Er könne sich auch verlängern, hieß es. FACC liefert bereits eine Vielzahl an Triebwerkskomponenten und -systemen für alle wesentlichen zivilen Rolls-Royce-Triebwerke.

Im Geschäftsjahr 2016/17 erzielte FACC einen Jahresumsatz von 705,7 Mio. Euro. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 3.400 Mitarbeiter weltweit.

(APA)

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