Traditionsunternehmen Georg Hausmann schlittert in die Insolvenz

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Das Handelsunternehmen Georg Hausmann mit 15 Filialen und 57 Mitarbeitern ist pleite. Der extreme Wettbewerb sei schuld, so die Begründung.

Das Traditionsunternehmen Georg Hausmann musste Insolvenz anmelden. Das teilte der Österreichischen Verband Creditreform in einer Aussendung mit. Die Firma hat am Landesgericht St. Pölten den Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung gestellt. 57 Arbeitnehmer und 100 Gläubiger sind betroffen, die Passiva belaufen sich auf 2,1 Millionen Euro. Die Insolvenzursachen liegen im extremen Wettbewerb und Preiskampf, heißt es.

Das Handelsunternehmen für Leder-, Papier-, und Schreibwaren wurde 1972 gegründet und betreibt österreichweit 15 Filialen: Vier in St. Pölten, zwei in Wiener Neustadt, zwei in Krems, sowie jeweils eine in Wien-Auhofcenter, Donauzentrum Wien, Vöcklabruck, Liezen, Linz, Tulln und Amstetten.

Das Unternehmen soll reduziert fortgeführt werden. Den Gläubigern wird eine Quote von 20 Prozent binnen zwei Jahren angeboten.

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(Red.)

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