Tiroler Egger-Konzern will mit Hybridanleihe mindestens 100 Millionen Euro holen

Der Tiroler Holzwerkstoffkonzern Egger bereitet die Emission einer Hybridanleihe vor.

18 Standorte, 9000 Mitarbeiter, 2,4 Milliarden Euro Umsatz: Das sind die Eckdaten des im Familienbesitz stehenden Tiroler Egger Konzerns ist, der eine umfassende Produktpalette aus Holzwerkstoffen (Span-, OSB- und MDF-Platten) sowie Schnittholz herstellt. Zur Optimierung der Finanzstrukutur und der Absicherung der weiteren Expansion steht ein Schritt an den Kapitalmarkt bevor. Am Mittwoch wurde mitgeteilt, dass die Emission einer Hybridanleihe beabsichtigt ist.

Als Sole Structuring Advisor und Sole Bookrunner wurde die bereits UniCredit Bank mandatiert. Die Raiffeisen Bank International fungiert als Co-Lead Manager. Egger strebt ein Volumen zumindest im unteren dreistelligen Millionen-Bereich  an. Das tatsächliche Emissionsvolumen sowie die Details der Transaktion, wie der Gesamtnennbetrag, der Emissionspreis und der Kupon werden im Anschluss an eine viertägige Investoren-Roadshow basierend auf den jeweils geltenden Marktbedingungen im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens ermittelt.

Die Emission richtet sich mit einem Mindestzeichnungsvolumen von 100.000 Euro ausschließlich an institutionelle Investoren. Sie soll voraussichtlich im März abgeschlossen werden.

(lh)

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