Inflation: Mieten um vier Prozent teurer als vor einem Jahr

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THEMENBILD: MIETE / WOHNUNGEN / WOHNBAU / MIETPREISE / EIGENTUM / IMMOBILIENAPA/HELMUT FOHRINGER
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Ein schwächerer Preisanstieg bei Treibstoffen drückte die Mai-Inflation auf 1,9 Prozent. Hauptpreistreiber waren Bewirtungsdienstleistungen.

Der schwächere Preisanstieg bei Treibstoffen hat die Inflationsrate in Österreich im Mai von 2,1 auf 1,9 Prozent zurückgehen lassen. Sprit war im Jahresabstand lediglich fünf Prozent teurer, nach noch fast elf Prozent im April. Hauptpreistreiber waren im Mai die Bewirtungsdienstleistungen, gefolgt von Nahrungsmitteln und Mieten, wie die Statistik Austria am Freitag erklärte.

Bewirtungsdienstleistungen beziehungsweise Restaurants und Hotels kamen im Mai um fast drei Prozent teurer als ein Jahr davor. Für "Wohnen, Wasser und Energie" musste eineinhalb Prozent mehr bezahlt werden, dabei erhöhten sich die Wohnungsmieten um beinahe vier Prozent. Bei Nahrungsmitteln betrug der Preisschub etwas mehr als zwei Prozent.

Bei dem für europäische Vergleichszwecke errechneten harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) machte der Anstieg im Jahresabstand im Mai 2,1 Prozent aus, nach noch 2,3 Prozent im April. Im Monatsabstand lag der HVPI im Mai um 0,1 Prozent tiefer, während der heimische VPI gegenüber dem Vormonat April um 0,1 Prozent zulegte.

Inflation im Mai 2017 - Erste Version der Grafik
Inflation im Mai 2017 - Erste Version der GrafikAPA

(APA)

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