Türkis ist heuer. Kirschrot kommt 2018 - als Farbe für die neue Vignette, sofern man keine digitale kauft. Die Preiserhöhung: ein Prozent.
Darf's ein bisserl mehr sein? Der Autobahn- und Schnellstraßenbetreiber Asfinag hebt den Preis für die Vignette um rund ein Prozent an. Die Pkw-Jahresvignette im kommenden Jahr wird 87,30 Euro (90 Cent mehr als für 2017) und jene für Motorräder 34,70 Euro kosten. Die neue Vignette wird in den letzten Novembertagen bei rund 6.000 Vignettenvertriebspartnern im In- und Ausland erhältlich sein und ist ab 1. Dezember 2017 gültig. Das neue Vignettenjahr 2018 wird übrigens Kirschrot.
Mit dem Vignettenjahr 2018 bekommt die österreichische Klebevignette eine digitale Schwester. Die digitale Vignette ist an das Kennzeichen gebunden und kann ab November online auf der Website der Asfinag oder über die Asfinag-App „Unterwegs“ gekauft werden. Die Vorteile: Kein Kleben oder Kratzen, jederzeit und ortsunabhängig zu kaufen und kein Aufwand mehr bei Scheibenbruch. Es wird genau wie bei der Klebevignette sowohl Zehn-Tages-, Zwei-Monats- und Jahresvignetten geben. Auch bei den Kosten wird es keinen Unterschied geben – dieselbe Gültigkeitsdauer (bis 31. Jänner 2019) und dieselben Preise.
Die neue digitale Vignette liegt laut Asfinag voll im Trend. Laut einer Umfrage halten sie 83 Prozent der befragten Autofahrerinnen und Autofahrer für eine gute Idee. 60 Prozent wollen sie kaufen.
1. Reifentransport Zweimal im Jahr müssen die Reifen beim Auto gewechselt werden. Doch wohin mit den Sommer- oder Winterreifen? Wer sie nach dem Werkstattbesuch in den Wagen packt, sollte höchste Sorgfalt walten lassen. Selbst im geschlossenen Kofferraum können diese im Falle eines Crashs für die Insassen lebensgefährlich werden - wie ein Versuch der Allianz-Versicherung im eigenen Zentrum für Technik zeigt. (c) APA/dpa/Boris Roessler (Boris Roessler) Bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 40 km/h schossen die ungesicherten Reifen in die Fahrerkabine. Das Gewicht eines Rades steigert sich durch die Wucht des Aufpralls enorm und kann wie 750 Kilo auf die Passagiere wirken - das Gewicht einer ausgewachsenen Kuh. (c) APA/HANS KLAUS TECHT (HANS KLAUS TECHT) 2. Falsches SchuhwerkMit Flipflops oder Stöckelschuhen zu fahren, ist nicht verboten. Fest steht aber: Sicher ist man mit diesen Schuhe nicht hinterm Steuer. Laut einer Umfrage der CosmosDirekt-Versicherung aus dem Sommer 2015 tragen 25 Prozent der weiblichen und 13 Prozent der männlichen Autofahrer gelegentlich Flipflops beim Autofahren. Doch jeder vierte Befragte gab an, sich mit Flipflops oder Sandalen schon mal in der Fußmatte verhakt zu haben; jeder fünfte sei vom Pedal abgerutscht. (c) APA/…AMTC (UNBEKANNT) 3. Streit im AutoErklären Sie da Auto zur Friedenszone! Denn Auseinandersetzungen zwischen Fahrer und Beifahrer(n) steigern das Unfallrisiko enorm, davor warnt unter anderem der TÜV Süd in München. Nach Expertenmeinung ist jeder zehnte Unfall mit Getöteten im Straßenverkehr auf Ablenkung zurückzuführen. Streit gehört dazu, vor allem aber auch die Bedienung technischer Geräte wie Smartphones. (c) APA/POLIZEI (POLIZEI) 3. Regenschrim auf der HutablageWas für den Regenschirm auf der Hutablage gilt, trifft auch auf andere kleinere Gegenstände im Auto zu - sie entwickeln bei einem Aufprall brachiale Kräfte und werden zu lebensgefährlichen Geschossen. Selbst ein 300 Gramm leichtes Handy entwickelt bei einem Aufprall mit Tempo 50 ein Gewicht von 15 Kilogramm, ein fünf Kilo schwerer Rucksack fliegt einem mit 250 Kilo um die Ohren rechnet der "Spiegel Online" vor. (c) APA/dpa/Julian Stratenschulte (Julian Stratenschulte) Fünf harmlose Fehler, die für Autofahrer tödlich enden können 1. Der schnellste DriftMasato Kawabata hält nach wie vor den Rekord für den schnellsten Drift: Bei 304,96 km/h stellte der japanische Drift-Profi seinen aufgemotzten Nissan GT-R Nismo (getunt auf 1400 PS) in einem Winkel von 30 Grad quer. YouTube 2. Der längste StauNicht in Tokio, Los Angeles oder Peking – nein, zwischen Lyon und Paris fand der längste Stau der Welt statt. Es ist zwar schon ein Weilchen her, dennoch gelten die im Jahre 1980 gemessenen 176 Kilometer Stau zwischen den beiden französischen Städten nach wie vor als Rekord. (c) AFP (GEOFFROY VAN DER HASSELT) 3. Das teuerste AutoEin Rolls Royce, Bugatti Veyron oder Maybach Exelero? Allesamt Schnäppchen im Vergleich zu jenem 1963 gebauten Ferrari 250 GTO, der für 52 Millionen Dollar verkauft wurde. Der amerikanische Sammler Paul Pappalardo veräußerte im Jahr 2013 dieses hübsche Gefährt einem der Öffentlichkeit unbekannten Käufer. (c) AFP (ADRIAN DENNIS) 4. Die schnellste Autofahrt auf zwei RädernDer Stuntfahrer Vesa Kivimäki fuhr 2016 mit seinem BMW 330 Diesel mit 186,269 km/h auf zwei Rädern direkt in das Guinness Buch der Rekorde. 5. Die längste Autofahrt auf zwei RädernUnglaublich, aber wahr: Im Jahr 2009 fuhr der Italiener Michele Pilia die Strecke Wien – München (371,06 km) durchgehend auf zwei Rädern. Seit damals hält er den Weltrekord. (c) APA/BARBARA GINDL (BARBARA GINDL) 6. Das billigste AutoSparen für ein neues Auto? Das war einmal. Wer auf ansprechendes Design und Ausstattung nicht unbedingt Wert legt, der ist mit dem indischen Tata Nano gut bedient: Das Gefährt ist aktuell um rund 2000 Euro zu haben. Der Startpreis im Jahr 2009 lag gar nur bei 1400 Euro. (c) AFP (SAJJAD HUSSAIN) 7. Das kleinste Auto der Welt137 cm Länge, 104 cm Breite: Ein Peel P50 (gebaut in den 60er Jahren) gilt nach wie vor als das kleinste Serienauto der Welt. Gar nicht klein war aber der Preis, der im März 2016 auf einer Auktion für einen roten Peel P50 erzielt wurde: Für umgerechnet ca. 160.000 Euro wechselte das süße Ding seinen Besitzer. YouTube/https://www.youtube.com/watch?time_continue=8&v=i7QQlIToc6U 8. Der höchste Punkt der Erde, der mit einem Auto erreicht wurdeDer Deutsche Matthias Jeschke fuhr (mit Unterstützung eines 15-köpfigen Teams) mit zwei Jeep Wrangler im Jahr 2007 auf den höchsten Vulkan der Erde, dem Ojos del Salado (Chile). Offiziell bestätigte Höhenmeter: 6646 Meter YouTube/https://www.youtube.com/watch?v=Wj_HhA_tNpI 9. Das Auto mit dem höchsten SpritverbrauchRekord für den Bugatti Veyron 16.4. Laut Messungen benötigt das Geschoss bei einer Geschwindigkeit von 400 km/h ziemlich genau 100 Liter pro 100 Kilometer, also exakt eine Tankfüllung für immerhin 15 Minuten Fahrspaß. (c) AFP (AARON TAM) Neun absurde Autorekorde zum Staunen
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