Beyoncé spricht erstmals über ihre Fehlgeburt

Beyonc spricht erstmals ueber
Beyonc spricht erstmals ueber(c) REUTERS (JIM YOUNG)
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Doppelte Aufregung um Beyoncé Knowles: Die 31-Jährige äußert sich über ihren tragischen Verlust. Vor kurzem gab sie auch zu, bei der Vereidigung Obamas nicht live gesungen zu haben.

In ihrer Dokumentation "Life But A Dream" zeigt sich Superstar Beyoncé offen wie nie und spricht zum ersten Mal von ihrer tragischen Fehlgeburt. Vor zwei Jahren habe ihr dieses Ereignis fast das Herz gebrochen, verrät die Sängerin.

"Als ich erstmals den Herzschlag hörte, war es die schönste Musik, die ich in meinem ganzen Leben gehört hatte. Ich suchte mir Namen aus und stellte mir vor, wie mein Kind wohl aussehen würde..." Doch von einem Tag auf den anderen änderte sich alles. "Ich bin zurück nach New York geflogen und ließ mich untersuchen, aber man konnte keinen Herzschlag mehr feststellen."

Beyoncé stürzte sich schließlich in die Arbeit. "Ich ging ins Studio und schrieb den traurigsten Song meines Lebens. Es war die beste Therapie für mich, denn das war wirklich das traurigste, was ich je erlebt habe." Welcher Song jedoch die Geschichte dieses Verlustes erzählt, das verriet die 31-Jährige in der Doku nicht.

Playback bei Obama

Apropos Song ihres Lebens: Einer ihrer wichtigsten Auftritte war wohl jener am 21. Jänner vor dem Kapitol in Washington. Vor kurzem gab sie zu bei der feierlichen Amtseinführung von US-Präsident Barack Obama nicht live gesungen zu haben. Bei der Vereidigung habe sie aber nicht mehr genügend Zeit für Tonproben gehabt. Deshalb hat sie sich auf ein Playback verlassen. Das sei bei Auftritten dieser Art im Showgeschäft durchaus üblich. "Ich hätte mich nicht wohlgefühlt, live zu singen", sagte die Sängerin.

Am kommenden Sonntag wartet ein weiterer bedeutender Auftritt auf die Pop-Sängerin: Knowles tritt beim Super Bowl in New Orleans auf. Dort wolle sie aber auf alle Fälle live singen.

(spot/apa)

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