Nach Wirbel um Playback bei Obamas Vereidigung verspricht der Popstar, bei der Super Bowl am 3. Februar "live" zu singen.
New Orleans Nach dem Wirbel um ihren angeblichen Playback-Gesang bei der Vereidigung von US-Präsident Barack Obama hat R&B-Diva Beyonce versprochen, bei ihrem Auftritt beim Super Bowl am kommenden Sonntag live zu singen. Eine Pressekonferenz zu dem Top-Event der American-Football-Saison startete Beyonce am Donnerstag mit einer A-Cappella-Version der US-Nationalhymne. Anschließend versicherte sie, sie werde in der Halbzeitpause des Super Bowls in New Orleans definitiv live singen: "Ich habe gut geprobt und werde unbedingt live singen. Ich bin dazu geboren, das zu tun."
Beyonce nahm erstmals direkt zu den Gerüchten Stellung, sie habe bei ihrem viel gelobten Auftritt bei Obamas Vereidigung lediglich die Lippen zu Musik vom Band bewegt. Tatsächlich sei eine Version der Hymne "Star-Spangled Banner" im Vorhinein aufgenommen worden für den Fall, dass etwas schief laufe. Sie habe dann bei dem Auftritt "zu der im Voraus gemachten Aufnahme live gesungen", denn schließlich singe sie "immer live".
Beim Super Bowl, dem Finale der American-Football-Liga, werden rund 180 Millionen Fernsehzuschauer erwartet. Während des Konzerts in der Halbzeitpause schalten normalerweise noch weit mehr Zuschauer ein.