Ostern bei Google: Spaß mit "Easter Eggs"

Ostern bei Google: Spaß mit
Ostern bei Google: Spaß mit "Easter Eggs"(c) AP
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Schon lange ist "do a barrel roll" bekannt, in der Suchmaschine und anderen Google-Diensten verbergen sich aber noch weitere Scherze.

Kurz vor Ostern hat der offizielle Google Produktblog eine Liste an "Easter Eggs" veröffentlicht. Diese versteckten Späße sind in Entwicklerkreisen keine Seltenheit, Googles Programmierer sind hier aber besonders aktiv. Die in dem Eintrag beschriebenen Scherze, die der Webkonzern in seine Produkte integriert hat sind bei weitem nicht alles, was Google zu bieten hat.

"Barrel Roll" und Schneefall

Bereits seit Jahren bekannt ist die Fassrolle. Gibt man in die Google-Suchmaske "Do a barrel roll" ein, beginnt die gesamte Seitenansicht zu rotieren. Auch die Eingabe von "askew", worauf sich die ganze Seite schief stellt, ist bereits länger eingebaut. Entfernt wurde offenbar der automatische schneefall beim Eintippen des Suchbegriffs "let it snow". Dafür greifen bei Eingabe von "zerg rush" lauter kleine "O"s die Suchergebnisse an. Mit der Maus kann man sie aber wegklicken.

Ostern Google Spass Easter
Ostern Google Spass Easter(c) Google

YouTube schüttelt sich

Schon seit ein paar Wochen hat Googles Videoportal YouTube den grassierenden "Harlem Shake"-Trend aufgegriffen. Ruft man die Website auf und gibt im Suchfeld "do the harlem shake" ein, beginnt zuerst das YouTube-Logo zu der Musik zu tanzen, bevor schließlich ein paar Sekunden später alle Elemente sich wie wild zu schütteln beginnen.

Osterei-Grafik

Tatsächlich ein Osterei zeichnen kann man mit Googles eingebauter mathematischer Graphenfunktion. Gibt man diese Formel ein: "1.2+(sqrt(1-(sqrt(x^2+y^2))^2) + 1 - x^2-y^2) * (sin (10 * (x*3+y/5+7))+1/4) from -1.6 to 1.6" zeichnet Google ein dreidimensionales buntes Ei, das sich per Maus von allen Seiten betrachten lässt. Die Darstellung funktioniert am Besten in Googles Chrome-Browser.

Ostern Google Spass Easter
Ostern Google Spass Easter(c) Google

Gefährliche Fußreise nach Mordor

Auch Google Maps hat in seinem Routenplaner ein paar Scherze versteckt. Gibt man etwa in der englischsprachigen Version als Startpunkt "The Shire" und als Endpunkt "Mordor" ein und will die Route für Fußgänger erfragen, erscheint ein Warnhinweis: "Use caution - One does not simply walk into Mordor." Das berühmte Zitat aus dem Fantasy-Klassiker "Herr der Ringe" dürfte bei Fans für Schmunzeln sorgen. Aber auch wenn man eine Route sucht, die über Ozeane führt, schlägt Google etwa vor "Segle über den pazifischen Ozean".

Ostern Google Spass Easter
Ostern Google Spass Easter(c) Google

Die Antwort auf alles

Der "Herr der Ringe" ist aber nicht das einzige literarische Zitat bei Google. Sucht man nach "the answer to life the universe and everything", startet Google seinen integrierten Taschenrechner und schreibt die Ziffer "42" hin - eine Hommage an den humorvollen Science-Fiction-Klassiker "A hitchhiker's guide to the galaxy" ("Per Anhalter durch die Galaxis") von Douglas Adams. In der Serie berechnet ein Supercomputer diese Zahl als die ultimative Antwort auf die Frage aller Fragen.

Google nutzt seine Startseite anlässlich diverser Jubiläen auch, um sein Logo zu verändern. So wurde es etwa einmal zu einer interaktiven PacMan-Simulation. Startet man die Google-Website und klickt einfach nur "Auf gut Glück!", ohne etwas in die Suchmaske einzutippen, erhält man eine Lister aller "Google Doodles", die zu speziellen Anlässen geschaffen wurden.

(db)

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