Das erste Album des Rappers aus Harlem.
Dem direkten Vergleich mit Kendrick Lamars überragenden 2012er-Debüt hätte A$AP Rocky nicht standgehalten. Ob das erste Album des Rappers aus Harlem (nach einem gefeierten Gratis-Mixtape) deswegen mehrfach verschoben wurde, ist unbekannt. An Lamars Erzählkunst kommt das nun endlich erschienene „Long Live A$AP“ nicht heran.
Lohnenswert ist es dennoch. Mit Produzenten von Danger Mouse bis Clams Casino wurde es ein extrem kurzweiliges Werk, dessen Stilspektrum weit reicht: vom narkotischen Hustensaftsound Houstons über flirrende Synth-Teppiche und überraschend Melodisches bis zur Laser-
attacke mit Skrillex.
A$AP Rocky: "Long Live A$AP" (Sony)