Gans im Glück: Kate Winslet kämpft gegen Stopfleber

Kate Winslet
Kate Winslet(c) AP (Chris Pizzello)
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Eine weitere Schauspielerin setzt sich gegen den Verkauf von Stopfleber ein. Für die Herstellung der französischen Spezialität werden Gänse qualvoll zu Tode gemästet. Kate Winslet tritt damit in die Fußstapfen von Roger Moore.

Die britische Schauspielerin Kate Winslet setzt sich für ein Verbot von Stopfleber ein. Diese werde als Luxusprodukt verkauft, dafür würden Enten und Gänse aber qualvoll getötet, sagte Winslet in einem Video, das die Tierschutzorganisation PETA am 14. April vorstellte.

Der Kurzfilm enthält auch mit versteckter Kamera aufgenommene Szenen aus einer Zuchtfarm, in der Enten und Gänse mit Gewalt gemästet werden. PETA teilte mit, das Video an mehrere Luxuskaufhäuser zu schicken, um sie davon zu überzeugen, Stopfleber aus dem Sortiment zu nehmen.

(c) Vier Pfoten

Bei der Herstellung der französischen Spezialität werden Enten und Gänse in engen Käfigen zusammengepfercht mehrere Wochen lang quasi zu Tode gemästet, bis ihre Leber völlig verfettet auf ein Vielfaches angeschwollen ist. In den vergangenen Jahren haben sich eine Reihe von Prominenten dem Kampf gegen Stopfleber angeschlossen, etwa James-Bond-Darsteller Roger Moore.

(APA/AFP)

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