Der Musiker hat eine Firma gegründet, die bei der Auto-Umrüstung von Benzin auf umweltfreundlichere Antriebe wie Strom und Erdgas hilft. Young ist aber kein reiner Umweltschützer: Er hat ein schlechtes Gewissen wegen seiner spritfressenden Schlitten.
Der Folk- und Rocksänger Neil Young hat sich neben seiner Musikkarierre ein zweites Standbein aufgebaut, das auch die Umwelt freuen wird: Mit seiner neu gegründeten Firma "Linc Volt Technology" will er Autobesitzern bei der Umrüstung ihrer Benzinschlucker auf den Antrieb mit Strom und Erdgas helfen. Seine Firma soll umweltfreundliche Technologien weiter entwickeln und Umbauten vornehmen, sagte Young dem "San Francisco Chronicle" am Montag.
Youngs Akt gegen die Umweltverschmutzung gründet aber nicht nur in verantwortungsvollem Denken, sondern auch in seinem schlechten Gewissen: Er sei ein Liebhaber großer Schlitten, habe aber Schuldgefühle bei deren hohen Spritverbrauch, räumte der Musiker ein. Seinen über sechs Meter langen Lincoln habe er bereits zu einem sparsameren Gefährt, das auf Strom und Erdgas läuft, umgerüstet.
(Ag./Red.)