Nur zwei Länder hatten im November eine höhere Inflationsrate im Vergleich der EU-28. In sechs Staaten war die Teuerungsrate negativ.
Österreich verzeichnete im November mit einem Plus von 1,5 Prozent die dritthöchste Inflationsrate in der EU. Höher lag die Teuerung nur in Belgien und Tschechien. Der Durchschnitt in EU und Eurozone machte je 0,6 Prozent aus, geht aus den am Freitag präsentierten jüngsten Zahlen von Eurostat hervor.
Sechs Staaten wiesen sinkende Inflationsraten auf. Das stärkste Minus fuhren Bulgarien und Zypern ein, vor Irland, Griechenland, Rumänien und Slowenien (je -0,2 Prozent).
Der stärkste Aufwärtsimpuls für die jährliche Inflation im Euroraum kam von Restaurants und Cafes mit +0,07 Prozentpunkten. Dann folgen Mieten sowie Tabak (je +0,04 Prozentpunkte), während Gas (-0,11 Prozentpunkte), Flüssige Brennstoffe (-0,05 Prozentpunkte) sowie Pauschalreisen (-0,04 Prozentpunkte) am stärksten preisdämpfend wirkten.
(APA)