Gerade in unsicheren Börsenzeiten sollte man typische Anlegerfehler vermeiden. Dazu zählt, auf jede Nachricht sofort mit Käufen oder Verkäufen zu reagieren.
Wien. Weltweit wächst die Unsicherheit, die Börsen scheinen das aber vorerst zu ignorieren. Soll man sich also aus den Märkten zurückziehen, bevor der große Crash kommt – auf die Gefahr hin, dass dieser dann doch nicht kommt? Oder noch versuchen, Chancen an den Märkten wahrzunehmen?
Eines steht fest: Geldanlage ist kein Selbstläufer. Die Zinsen von Anleihen sind mager, und im Fall von steigenden Marktzinsen würden auch die Kurse fallen. Aktien sind teuer. Umso wichtiger ist es, wenigstens typische Anlegerfehler zu vermeiden. Einer der gefährlichsten ist, über Halbwissen zu verfügen und zu glauben, dieses durch häufiges Handeln anwenden zu müssen.