Wie ein Kind seinem Vater die Welt zeigt

Valentin beim Cluburlaub auf der Insel Kos.
Valentin beim Cluburlaub auf der Insel Kos.Halbhuber
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Durch die jordanische Wüste, an die raue See in Dänemark, auf dem Schiff über das Mittelmeer: Der Journalist Axel Halbhuber ging mit seinem Sohn auf teils außergewöhnliche, teils einfache Reisen. Sein Buch ist ein Plädoyer für das Reisen mit Kindern. Es muss nicht immer die Adria sein.

„Schade, dass er sich nicht daran erinnern wird.“ Es ist ein Satz, den Axel Halbhuber sehr oft zu hören bekam. Wann immer er mit seinem kleinen Sohn zu einer mehr oder weniger (meistens eher mehr) spektakulären Reise aufbrach, bedauerte sein Umfeld, dass das Kind sich später an all das „ja gar nicht mehr erinnern“ werde. Warum sich das dann überhaupt antun? Eine Kreuzfahrt, eine Reise durch die jordanische Wüste?

Eine Aussage, die Halbhuber ärgert. Denn, so argumentiert er – zu Recht, natürlich –, die Eindrücke, die Valentin als Baby und Kleinkind auf all den Reisen mitgenommen hat, würden ihn genauso prägen, wie all die anderen Erlebnisse. Ob nun Babymassage, Babyschwimmen, musikalische Früherziehung: Auch das sind Dinge, an die sich kein Kind später aktiv erinnern wird. Wieso sollten die Eindrücke, die es in fremden Städten und Ländern macht, nicht genauso wertvoll sein?

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