Das erste Gerichtsjahr für Karl-Heinz Grasser

Karl-Heinz Grasser
Karl-Heinz Grasser(c) APA (HERBERT NEUBAUER)
  • Drucken

Buwog-Verfahren. 2017 wird Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser wohl zum ersten Mal als Angeklagter vor seinen Richter treten müssen. Was auch immer kommen mag – es wird lange, sehr lange, dauern. Ein Ausblick.

Der 1. November anno 2001. Die Welt befindet sich im Bann des drei Wochen zuvor entbrannten World-Trade-Center-Terrors. George W. Bush ist US-Präsident. In Österreich regiert das Kabinett Schüssel I. Das iPhone und YouTube sind noch lange nicht erfunden.

An diesem 1. November 2001 soll der damalige FPÖ-Finanzminister Karl-Heinz Grasser, damals das schillerndste Mitglied der schwarz-blauen Bundesregierung, den ersten konkreten Schritt am Weg in die Korruption gesetzt haben. Indem er eine Kommission einsetzte, die wiederum ein Investmenthaus auswählen sollte – ein Investmenthaus, das den Verkauf von vier Bundeswohnbaugesellschaften begleiten sollte. Eben dieser Kommission soll Grasser parteiliche Vorgaben gemacht haben.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.