Prinzessin Leia wird nicht digital auferstehen

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FILES-US-ENTERTAINMENT-FILM-FISHER(c) APA/AFP/GETTY IMAGES (ANDY KROPA)
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Nach dem Tod von Carrie Fisher tragen die Produzenten der "Star Wars"-Filme auch Prinzessin Leia zu Grabe. Eine Rückkehr durch Computertechnik schließen sie aus.

Die Produzenten der "Star Wars"-Filme haben durch Computertechnik mögliche Auftritte der verstorbenen Schauspielerin Carrie Fisher in künftigen Episoden ausgeschlossen. Die im vergangenen Juli abgedrehte "Star Wars"-Episode VIII sei die letzte mit Fisher, sie soll nicht digital in künftige Filme eingebaut werden, erklärte Lucasfilm.

"Wir wollen unseren Fans versichern, dass Lucasfilm keine Pläne hat, Carrie Fishers Auftritte als Prinzessin oder General Leia Organa digital neu zu erschaffen." "Carrie Fisher war, ist und wird immer ein Teil der Lucasfilm-Familie sein", hieß es auf der Website. "Sie war unsere Prinzessin, unser General, und weitaus wichtiger, unsere Freundin."

Carrie Fisher hätte in Episode IX mitspielen sollen

Die durch die Rolle der "Prinzessin Leia" bekannt gewordene Fisher sollte ursprünglich auch in Episode IX mitspielen, die 2019 in die Kinos kommen soll. Ende Dezember starb sie jedoch, nachdem sie auf einem Transatlantik-Flug einen Herzstillstand erlitten hatte.

Im jüngsten Streifen aus dem "Star Wars"-Universum, "Rogue One", hatte der 1994 verstorbene britische Schauspieler Peter Cushing dank Digitaltechnik einen Auftritt als "Grand Moff Markin" - eine Rolle, die er im 1977 erschienenen allerersten "Star Wars"-Film gespielt hatte.

Fisher starb nach einem Herzinfarkt

Fisher war am 27. Dezember im Alter von 60 Jahren gestorben, nachdem sie wenige Tage zuvor während eines Flugs von London nach Los Angeles einen Herzinfarkt erlitten hatte. Nur einen Tag nach ihr starb ihre Mutter Debbie Reynolds ("Goldgräber-Molly", "Singin' in the Rain") mit 84 Jahren.

(APA/AFP/dpa)

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