Zum 70-jährigen Firmenjubiläum präsentiert Ferrari den bisher stärksten und schnellsten Serien-Sportwagen der je bei den Italienern gebaut wurde.
Erstmals öffentlich will der italienische Sportwagenbauer den Ferrari 812 Superfast vor dem Publikum des Genfer Autosalons (9. bis 19. März) präsentieren. Er ist der Nachfolger für den F12 Berlinetta.
Der 812 Superfast ist nach eigenen Angaben der bislang stärkste und schnellste Serien-Supersportler in der Geschichte von Ferrari. So soll er aus dem Stand in bestenfalls 2,9 Sekunden auf Tempo 100 spurten und laut Hersteller mehr als 340 km/h schnell werden. Der Motor sitzt vorne und natürlich sind es 12 Zylinder, die für die entsprechende Leistung sorgen. Und die beträgt im Fall des 812 Superfast exakt 800 PS.
Elektrische Servolenkung
Erstmals in einem Auto der Marke kommt eine elektrische Servolenkung zum Einsatz. Den Verbrauch geben die Italiener vorläufig mit 14,9 Litern (340 g/km CO2) an. Den nur rund 1,28 Meter hohen Sportwagen mit kräftigen Radläufen kennzeichnen am Heck traditionelle runde Rücklichter und ein Heckdiffusor.
Gedacht ist das neue Modell für Kunden, die sich den stärksten und exklusivsten Ferrari der Serie wünschen, einen kompromisslosen Sportwagen, der ihnen auf der Straße wie auf der Rennstrecke ein berauschendes Fahrerlebnis bietet und gleichzeitig doch so komfortabel ist, dass sie ihn rundum genießen können, sagen die Italiener.
Preis
Angaben zum Marktstart und zum Preis hat Ferrari noch nicht gemacht. In seiner bisher schärfsten Ausbaustufe kostete der F12 rund 380.000 Euro. Durchaus möglich, dass der Superfast teurer wird.
(red.)