Zeitumstellung: Züge stehen eine Stunde lang still

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Symbolbild(c) imago/Peter Widmann
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Elf Züge werden bei der Zeitumstellung in der Nacht auf Sonntag für eine Stunde in österreichischen Bahnhöfen abgestellt. Auch die Uhren der ÖBB bleiben um 3 Uhr stehen.

Die Zeitumstellung am Sonntag  bringt in Österreich eine Stunde lang den Bahnverkehr zum Stehen. Um Punkt 3 Uhr bleiben im Netz der österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) nämlich nicht nur sämtliche Uhren für 60 Minuten stehen: Auch die elf Personenzüge, die zu der Zeit unterwegs sind, werden für eine Stunde in geeigneten Bahnhöfen entlang der Strecke abgestellt.

Nach einer Stunde Pause können die Züge dann im richtigen Takt erneut die Fahrt aufnehmen, um das Ziel zu der im Fahrplan vorgesehenen Zeit zu erreichen, berichten die Bundesbahnen am Freitag in einer Aussendung. Die Passagiere bleiben in den stehenden Zügen.

Betroffen sind folgende Züge:

  • Budapest - München
  • München - Budapest
  • Graz - Zürich
  • Zürich - Graz
  • Bologna - München
  • Zagreb - Salzburg
  • Salzburg - Jesenice
  • Wien - Bregenz
  • Bregenz - Wien
  • Budapest - Zürich
  • Zürich - Budapest

Auch 3700 ÖBB-Uhren bleiben stehen

Von der Zeitumstellung sind naturgemäß auch die 3700 Uhren betroffen, die die ÖBB österreichweit im Einsatz haben. Sie werden von rund 650 Zentralcomputern über ausgesendete Impulse gesteuert. Alle diese Uhren bleiben für die Zeitumstellung um 3 Uhr eine Stunde lang stehen. Danach erfolgt wieder die sekundengenaue Uhrensteuerung und die Zeiger laufen weiter.

Auch die Wiener Linien stellen die Zeit um. 4500 Uhren, rund 4000 mobile und stationäre Fahrscheinentwerter und etwa 900 Fahrscheinautomaten werden um 3Uhr automatisch um eine Stunde zurückgestellt. Wer um 3 Uhr Nacht-U-Bahn oder Nachtbus nutzt, kommt daher eine Stunde früher an seinem Ziel an.

(APA/Red.)

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