Die Türken waren bei der Eroberung von Missul Anfang Juni von IS-Jihadisten gefangen genommen worden. Bei einer "Rettungsaktion" des Geheimdienstes wurden sie befreit, so Erdogan.
Staatschef Recep Tayyip Erdogan gab an, die Geiseln seien bei einer "Rettungsaktion" des Geheimdiensts befreit worden. Die Türken, darunter zahlreiche Diplomaten, waren bei der Eroberung von Mossul Anfang Juni in die Gewalt der IS-Jihadisten geraten.
Seitdem drang wenig über ihr Schicksal an die Öffentlichkeit. Die Türkei hielt sich zudem aus Rücksicht auf die Geiseln beim internationalen politischen und militärischen Engagement gegen IS zurück.
Die Milizen hatten Anfang Juni binnen wenigen Tagen Mossul und weite Gebiete im Norden und Westen des Iraks in ihre Gewalt gebracht. Die irakischen Regierungstruppen zogen sich vielerorts kampflos zurück. Inzwischen gelang es ihnen aber mit internationaler Unterstützung und der Hilfe kurdischer und schiitischer Milizen, die Dschihadisten teilweise zurückzudrängen.
(APA/AFP)