Über Richard Coudenhove-Kalergi: Wer sich wie verhalten hat

Die Coudenhove-Kalergis als Romanfiguren: In seinem Roman „Der böhmische Samurai“ setzt der bayerische Autor Bernhard Setzwein dem Gründer der Paneuropa-Bewegung, Graf Richard, ein literarisches Denkmal.

Der Reiz eines Schlüsselromans liegt in der Spannung zwischen der Indiskretion gegenüber realen Personen und der Lizenz zur freien Erfindung. Er vereint in sich die Kammerdienerperspektive der Kolportage und die Fantasie der Fiktion.

Bernhard Setzweins Roman „Der böhmische Samurai“ handelt von Graf Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi, dem Gründer der Paneuropa-Union, der, wie die anderen Familienmitglieder, bei ihm nur mit Vornamen, als der Graf oder, von anderen Figuren des Romans, wegen der japanischen Mutter, einmal freundlicher, ein andermal feindselig Schlitzauge genannt wird, von seinem bereits 1906 verstorbenen Vater, Heinrich, und dessen Frau, Mitsuko, und von Johann, der bei Setzwein Hansi heißt, einem der Geschwister Richards, alias Dickys.

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