Real/ManU: Spott und Hohn für königliche Transferposse

The personalised goalkeeper gloves of David De Gea of Manchester United ManU Barclays Premier Leag
The personalised goalkeeper gloves of David De Gea of Manchester United ManU Barclays Premier Leag(c) imago/BPI (imago sportfotodienst)
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Wechsel von David de Gea zu Real Madrid ist geplatzt.

Wien. Technik und Bürokratie stellen auch so manchen Fußballklub vor große Probleme. Derzeit erntet Real Madrid Spott und Hohn für das „galaktische Pfuschwerk“ – den geplatzten Transfer von David de Gea. Real hatte sich am letzten Transfertag in Spanien mit Manchester United auf einen Wechsel um 30 Millionen geeinigt, doch die Unterlagen aus England trafen erst kurz vor Mitternacht ein. Die Anmeldung bei der spanischen Liga erfolgte um 0:28 Uhr und damit 29 Minuten zu spät – der Deal platzte. De Gea befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits in Madrid, auch die Präsentation im Bernabéu-Stadion war schon geplant. Real gab zwar United die Schuld, verzichtete aber auf einen Einspruch. Damit muss der spanische Nationaltorhüter in Manchester bleiben, wo ihm eine ungewisse Zukunft droht. Bei Trainer Louis van Gaal ist de Gea in Ungnade gefallen, im Tor steht seit Saisonbeginn Neuzugang Sergio Romero.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 02.09.2015)

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