Premier League: Chinesen steigen bei ManCity ein

(c) REUTERS (Carl Recine)
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Ein chinesisches Konsortium erwarb für 400 Millionen Dollar 13 Prozent der Anteile an der Trägergruppe aus Abu Dhabi.

Ein chinesisches Konsortium hat sich für 400 Millionen US-Dollar (378 Mio. Euro) in der Gruppe, die unter anderem den englischen Fußball-Spitzenclub Manchester City hält, eingekauft. Die chinesischen Investoren halten künftig mehr als 13 Prozent an der City Football Group (CFG), gab diese am Dienstag in einer Stellungnahme bekannt.

Der Deal bewertet die CFG, der neben Manchester City unter anderem auch der New York City FC und Melboune City angehören, mit einem Gesamtwert von drei Milliarden Dollar (2,84 Mrd. Euro). Zu den neuen Investoren zählt unter anderem die führende chinesische Mediengruppe China Media Capital (CMC) an. CMC-Chef Ruigang Li zieht auch in den Vorstand der City Football Group ein.

Hauptaktionär ist weiterhin die Abu Dhabi United Group von Scheich Mansour bin Zayed al-Nahyan. Dessen Investitionen haben den Traditionsclub Manchester City seit 2008 völlig verändert und zu einem der reichsten Clubs der Welt gemacht. Die "Citizens" holten 2012 und 2014 den englischen Meistertitel, in der Champions League sind sie bisher aber nicht über das Achtelfinale hinausgekommen.

(APA/Reuters)

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