Formel 1: Das Dröhnen der Motoren

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Bernie Ecclestone sieht keine Krise, der Ringbetreiber erwägt sogar einen Streckenausbau.

Spielberg. Der Formel-1-Zirkus macht nach den Metropolen Monaco, Montreal und Baku wieder Station im grünen Spielberg. Doch so sehr ländliches Flair und Strecke von Teams und Bernie Ecclestone gelobt werden, es ist fraglich, ob sich die Hoffnungen auf einen guten Ticketverkauf erfüllen. Waren beim Comeback vor zwei Jahren 195.000 Zuschauer gezählt worden, waren es im Vorjahr nur noch 55.000 am Renntag. Heuer sollen es am Sonntag sogar nur noch 40.000 sein.

Ecclestone berührt das vorerst nicht, der kolportierte 20 Millionen Euro hohe Mitgliedsbeitrag wird von Dietrich Mateschitz überwiesen. Vergleiche mit der MotoGP – die Motorräder dröhnen am 14. August vor 200.000 Fans in Österreich – scheut er. Er sagt: „Wir kommen immer wieder gern zurück, es ist wunderschön hier.“

Auch der Streckenbetreiber blickt durchaus optimistisch in die Zukunft. Es gibt Pläne für einen Ausbau – die legendäre Westschleife des einstigen Österreichrings soll wieder ins Profil integriert werden. (fin)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 28.06.2016)

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